Das Beratungs- und Hilfenetz bei häuslicher und sexualisierter Gewalt in M-V hat anlässlich des Inkrafttretens der Istanbul-Konvention einen Maßnahmenkatalog veröffentlicht, um zu deren Umsetzung
in Mecklenburg-Vorpommern beizutragen.
Lesen Sie hier weiter.
Neue Broschüren und Flyer:
Das Beratungs- und Hilfenetz in Mecklenburg-Vorpommern
Hilfe bei häuslicher und sexualisierter Gewalt
(neuer Flyer)
Stalking
Informationsblatt für Betroffene
Wege aus der Gewalt
7. Auflage 2017
Weitere Broschüren und Veröffentlichungen
CORAktuell
CORAktuell 51. Ausgabe, September 2021
Schwerpunkt: Gewalt Gesellschaft
Geschlecht
CORAktuell 50. Ausgabe; Juli 2020
Schwerpunkt: Lehren aus der Corona-Krise
CORAktuell
49. Ausgabe; Dezember 2019
Schwerpunkt: Die Istanbul-Konvention
CORAktuell 48. Ausgabe; Dezember 2018
Schwerpunkt: Wir sind CORA
Verantwortung übernehmen bei häuslicher und sexualisierter Gewalt
CORAktuell 47. Ausgabe;
Juli 2018
Schwerpunkt: Geschlechtergerechtigkeit und Gewalt
CORAktuell 46.
Ausgabe; April 2018
Schwerpunkt: Gewaltschutz für Geflüchtete
CORAktuell 45. Ausgabe; Dezember 2017
Schwerpunkt: Gewalt und Sucht
CORAktuell 44. Ausgabe; August 2017
Schwerpunkt: Geflüchtete Frauen
CORAKtuell 43. Ausgabe; Mai 2017
Schwerpunkt: Gewalt und Behinderung
CORAktuell 42. Ausgabe; Dezember
2016
Schwerpunkt: Internationale Anti-Gewalt-Arbeit
CORAktuell 41. Auflage; September 1016
Schwerpunkt: Bekämpfung von häuslicher und sexualisierter Gewalt
CORAktuell 40. Auflage; April 2016
Schwerpunkt: Sexuelle Identität und Gewalt
CORAktuell 39. Ausgabe; Dezember
2015
Schwerpunkt: Menschenhandel
CORAktuell 38. Ausgabe; August 2015
Schwerpunkt: Zum Wohl des Kindes?
CORAktuell 37. Ausgabe;
Mai 2015
Schwerpunkt: Im Kreislauf von Gewalt und Sucht
CORAktuell 36. Ausgabe; Dezember 2014
Schwerpunkt: Recht auf Schutz und Hilfe
CORAktuell 35. Ausgabe; Juli
2014
Schwerpunkt:
Dimensionen der Ungleichheit
CORAktuell - 34.
Ausgabe; März 2014
Schwerpunkt: Sexarbeit
Land erhöht Zuschüsse für Hilfenetz (16.04.2018
)
Sozialministerin Stefanie Drese unterstützt mit zusätzlichen Mitteln die freien
Träger von Einrichtungen des Beratungs- und Hilfenetzes bei häuslicher und sexualisierter Gewalt.
Am 12. April lud Sozialministerin Stefanie Drese die Träger
ein um Ihnen unter anderem mitzuteilen, dass das Sozialministerium ab sofort die freien Träger von Einrichtungen des Beratungs- und Hilfenetzes bei häuslicher und sexualisierter Gewalt mit
zusätzlichen Mitteln unterstützt.
Nach Protesten der Mitarbeiter*innen am 5. März 2018 in Schwerin hat Ministerin Drese die Zuschüsse des Landes für die Personalkosten nun um 2,3 Prozent
erhöht.
Die Mitarbeitenden des Beratungs- und Hilfenetzes M-V forderten eine Annäherung an tarifliche Zahlungen. Einige Einrichtungen zahlen bis zu 40 % unter
Tarif.
Die Erwartung der Ministerin ist nun, dass die Gelder auch für die bessere Bezahlung der Beschäftigten an den Frauenschutzhäusern, Beratungsstellen für
Betroffene von häuslicher Gewalt, Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt, Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt und Stalking, Menschenhandel und Zwangsverheiratung eingesetzt
werden.
Die vollständige Pressemitteilung der Ministerin steht unten zum Download bereit.
Mehr Mut zum Reden! Von misshandelten Frauen und ihren Kindern
Die LAG unterstützt die Kampagnen von TERRE DES FEMMES
"Schaust du hin?"
#ChangeThisPicture: Fotos, die auf Häusliche Gewalt aufmerksam machen
Offener Brief an die
Kandidat*innen zur Landtagswahl M-V 2016
Die Träger der Einrichtungen im Bereich Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt M-V haben gestern [08.08.2016,
die Red.] erstmals gemeinsam einen offenen Brief mit der Forderung nach Anpassung der Personalförderungen des Landes an
tarifliche Entwicklung an die Kandidat*innen zur Landtagswahl M-V 2016 versandt.
Erste Dunkelfeldstudie der Landespolizei in
Mecklenburg-Vorpommern
Seit dem 1. Dezember 2015 ist es amtlich belegt, dass ein sehr
großes Dunkelfeld im Bereich Häusliche Gewalt und Sexualdelikte
in unserem Bundesland existiert. Dies belegt die erste Dunkelfeldstudie der Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Ergebnis:
98,4 Prozent aller Fälle von Häuslicher Gewalt / Partnerschaftsgewalt und
98,9 Prozent aller Sexualstraftaten werden nicht bei der Polizei angezeigt!
Hoffentlich werden dieses besorgniserregende Ergebnis und die Erkenntnisse der Dunkelfeldstudie endlich zum Anlass genommen werden, dem Petitionsanliegen „Opferschutz als Pflichtaufgabe“ des Landesfrauenrates M-V zu entsprechen und auch den geplanten „Dritten Landesaktionsplan zur Bekämpfung von häuslicher und sexualisierter Gewalt M-V“ mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten.
Der Fragebogen der Dunkelfeldstudie (Fragebogen unter Punkt 14. Opfer einer Sexualstraftat und unter Punkt 15. Opfer von Häuslicher Gewalt /
Opfer von Gewalt im Rahmen von Partnerschaften) und die Präsentation zu den Kernbefunden der Dunkelfeldbefragung sind auf der
Regierungsseite M-V herunterzuladen.
Kleine
Anfrage zum Ergebnis der Dunkelfeldstudie.
Bestandsaufnahme von
Frauenhäusern und Opferunterstützungseinrichtung
Die „Bestandsaufnahme von Frauenhäusern und Opferunterstützungseinrichtung" mit Stand Juni 2015 wurde auf der 25. Konferenz der Gleichstellungs- und
Frauen-ministerinnen, -minister, -senatorinnen, - senatoren der Länder (GFMK), die am 2. und 3. Juli 2015 in Berlin getagt hat, veröffentlicht.
Das vorliegende Dokument umfasst einen Textteil und einen zweiten Teil mit den statistischen Angaben der Bundesländer zu den Frauenhäusern und Zufluchtswohnungen sowie zu den weiteren
Opferunterstützungseinrichtungen. Ebenso gibt es Informationen zur Lage und Finanzierung der Frauenhäuser in M-V in dem Dokument.
Beratungs- und Hilfenetz in Mecklenburg-Vorpommern,
Hilfe bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (Flyer)
Umgang mit Gewalt in Paarbeziehungen und mit sexueller Gewalt gegen Frauen
Die WHO hat 2013 hat die Leitlinien für Gesundheitsversorgung und -politik zum Umgang mit Gewalt in
Paarbeziehungen und mit sexueller Gewalt veröffentlicht. S.I.G.N.A.L. e.V. hat nun mit Unterstützung des BMFSFJ eine deutsche Fassung der Leitlinien vorgelegt.
Die Empfehlungen der WHO sollen so noch besser verbreitet werden und für die praktische und politische Weiterentwicklung der Intervention und Prävention bei häuslicher und sexueller Gewalt im
Rahmen der Gesundheitsversorgung nutzbar gemacht
werden.
http://www.signal-intervention.de
Straflosigkeit von Vergewaltigung
Verbände und Vereine fordern Änderungsbedarf im Sexualstrafrecht. In den vergangen Jahren wurde "in Deutschland nur bei etwa einem Zehntel der angezeigten Vergewaltigungen der Täter verurteilt. Die enge Auslegung des Tatbestandes der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung durch den Bundesgerichtshof führt zu Schutzlücken", so das Deutsche Institut für Menschenrechte. (weiterlesen)
Ihr Recht bei häuslicher Gewalt
Polizeiliche, strafrechtliche und zivilrecht- liche Möglichkeiten des Schutzes bei/ vor Häuslicher Gewalt
(Mehrsprachiges Informationsmaterial: deutsch, arabisch, englisch, französisch, italienisch, kroatisch, polnisch, portugiesisch, russisch, serbisch, türkisch,
vietnamesisch)
http://www.big-berlin.info
Nein zu Rechtspopulismus
und Gewalt!
Positionspapier des Landesfrauenrates MV